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Personelle Vorbereitungen zur Übernahme der Verantwortung für die Bekämpfung unerlaubten Glücksspiels

Geschrieben am . Veröffentlicht in News.

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) holt zum 1.7.2022 eine erfahrene und deutschlandweit anerkannte Expertin für Glücksspielrecht an Bord.

Zum 1. Juli 2022 wird Nadja Wierzejewski als Abteilungsleitern zuständig für die Bekämpfung unerlaubten Glücksspiels im Internet und der Werbung dafür. Die Juristin ist seit 2008 Leiterin der Glücksspielaufsicht bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion des Landes Rheinland-Pfalz (ADD) in Trier und bringt langjährige Erfahrung im Bereich des Vollzugs gegen illegale Glücksspielangebote mit. Im Fokus bei der Zurückdrängung des illegalen Glücksspiels stehen neben regelmäßigen Kontrollen vor allem die Umsetzung der Vollzugsinstrumente IP Blocking und Payment Blocking. In ihrer neuen Rolle verantwortet Nadja Wierzejewski zukünftig auch das länderübergreifende Glücksspielaufsichtssystem (LUGAS).

Hintergründe

Zum 1.7.2022 werden erstmalig die Kompetenzen und entsprechenden Vollzuginstrumente für die Bekämpfung des illegalen Glücksspiels länderübergreifend in der GGL gebündelt. Dies ist neben der Schaffung eines legalen Marktes ein wesentlicher Baustein für die erfolgreiche Regulierung des Glücksspielmarktes.

Um über die konkrete Vorgehensweise bei der Bekämpfung illegalen Glücksspiels und dem Einsatz der Vollzugsinstrumente wie z.B. IP Blocking und Payment Blocking zu informieren, lädt die Behörde PressevertreterInnen

am Freitag, den 8. Juli 2022, 10:00 Uhr zu einer digitalen Pressekonferenz ein.

Die Vorstände Ronald Benter und Benjamin Schwanke werden das Vorgehen beim Vollzug erläutern und die Prioritäten der Behörde beim Kampf gegen illegales Glücksspiel vorstellen. Im Anschluss stehen Sie für Fragen zur Verfügung.

Anmeldungen für MedienvertreterInnen bitte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Die Zugangsdaten zur WEBEX-Konferenz werden dann zugesandt.

Eine Pressemitteilung mit Informationen zum aktuellen Stand des Aufbaus der Behörde ist für den 1. Juli avisiert.