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Wechsel im Verwaltungsratsvorsitz der GGL ab 01.07.2023

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Schleswig-Holstein übergibt an Thüringen

Mit Ablauf des 30. Juni 2023 wechselt der Vorsitz im Verwaltungsrat der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL). Der Verwaltungsrat ist das Aufsichts- und Steuerungsgremium der GGL, welches aus Vertretern der jeweils für die Glücksspielaufsicht zuständigen Ministerien der 16 Länder besteht. Jährlich zum 1. Juli eines Jahres wechselt der Vorsitz des Gremiums in alphabetischer Reihenfolge der Trägerländer.

Vom 01.07.2022 – 30.06.2023 hatte Schleswig-Holstein den Verwaltungsratsvorsitz inne. Ausgeübt wurde die Funktion durch Jörg Sibbel, Staatssekretär im Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport.

Diese Rolle gibt Herr Sibbel zum 1. Juli 2023 an Udo Götze ab, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales.

Jörg Sibbel blickt auf eine ereignisreiche Zeit als Verwaltungsratsvorsitzender zurück: „Die Rolle des Verwaltungsratsvorsitzenden fiel in die Übergangsphase der Verantwortung für die Regulierung des länderübergreifenden Glücksspielmarktes von dem sog. Glücksspielkollegium der Länder hin in die nun einheitliche Zuständigkeit der GGL. Diese sehe ich gut aufgestellt, um die ihr zugewiesenen Aufgaben bei der Erlaubniserteilung sowie der Bekämpfung illegaler Glücksspielangebote im Internet wahrnehmen zu können, was sich bereits im laufenden Vollzug deutlich zeigt. Die Kolleginnen und Kollegen in der GGL haben das vollste Vertrauen aller Trägerländer.“

Der zukünftige Verwaltungsratsvorsitzende, Staatssekretär Udo Götze ergänzt: „Die GGL wird von allen 16 Ländern mit Überzeugung getragen. Den länderübergreifenden Glücksspielmarkt in Deutschland zu regulieren, ist eine herausfordernde Aufgabe. Die GGL kann sich auch unter dem Vorsitz des Landes Thüringen der Unterstützung der Trägerländer sicher sein.“